Freitag, 2. November 2012

Bremens vegane Küche -> leider geil! ;)

Das letzte Wochenende habe ich mit einer Freundin in Bremen verbracht. Ein schönes Mädels-Wochenende, mit shoppen, quatschen, lachen und essen. Für mich waren natürlich die veganen Geschichten vor Ort sehr interessant und davon hat Bremen echt was zu bieten.
Ich musste mich nur entscheiden, weil so ein Wochenende nicht aussreicht, um alles zu testen.

Zu Anfang waren wir im Waterfront bummeln, weil's so schön nah am Hotel war.
Zur Stärkung gab's einen Cappu mit Sojamilch bei Starbucks.
Abends waren wir beim Griechen um die Ecke...eine Enttäuschung! So etwas unflexibles ist mir noch nicht untergekommen.
Im Nachhinein ärgern wir uns immer noch, dass wir nicht gleich am ersten Abend ins Viertel gefahren sind.

Am Samstagmorgen ging es dann nach dem Frühstück ins Schnoorviertel. Wat schnuckelig! Da geht das Mädels-Bummel-Herz auf!

Zur Stärkung waren wir mittags ins Cafe Marianne. Ein kleines schnuckeliges Cafe im Viertel, wo man ein kleines Mittagessen bekommt, Kuchen, Torten und jede Menge Heißgetränke.
Ich hab mich für 'ne Stulle entschieden... zur Auswahl stehen immer zwei vegane Aufstriche.
Leider hat das Cafe Sonntags geschlossen! :`(


Nachdem wir den ganzen Nachmittag durch's Viertel geschlenzt sind, war der Hunger am Abend groß. Wir haben uns für die Vegefarm entschieden. Eine seeeehr gute Entscheidung! Aber die Karte treibt einen schier an den Rand der Verzweiflung!

Als Vorspeise haben wir uns den 2 Varianten Sushi-Teller geteilt. Dazu gab's eingelegten Ingwer und Sesam-Gurken-Salat:

Für mich gab's als Hauptgericht das TagesSpezial:
Vegane Red-Thai-Curry Ente

Wenn ich Seitan jemals so hinbekomme, dürft ihr Göttin zu mir sagen! War das lecker!
Die "Haut" war so schön knusprig... wenn ich nur wüsste, wie die das hinbekommen haben.

Das Restaurant selbst ist sehr puristisch eingerichtet und lässt dabei die Gemütlichkeit ein wenig missen. Aber das tolle Essen tröstet einen da locker drüber weg.



Meine Freundin hat sich für das vegetarische Kokos-Huhn entschieden. Da durfte ich natürlich auch mal probieren. Seeeehr lecker! Kokos geht immer... und das "Huhn" aus Sojaeiweiß war total zart...





Zum Nachtisch wurde wieder schwesterlich geteilt:
Sesamreisbällchen mit Schokifüllung
Leider hatten wir die schon halb verspeist, als mir einfiel, dass ich sie noch gar nicht geknipst hab...ups...

Alles in allem ein gelungener Schlemmerabend! Wer mit seinen Omnis gern asiatisch futtern geht, ist hier bestens aufgehoben!


Den Sonntag haben wir erst das Zentrum unsicher gemacht. Da gab es (ich glaub anläßlich des Freimarktes) ein paar Buden und einen mittelalterlichen Markt. Dann noch mal quer durch's Schnoorviertel... da hatten auch einige Geschäfte auf, wo man noch schön unnützes Zeug shoppen konnte. *flööööt*
Und irgendwann überkam uns dann wieder ein kleines Hüngerchen... ich hatte mir als "muss" noch das Tom & Karo ausgeguckt, ein vegetarisch/veganer Imbiss. Die Lokation ist cool bis schrullig. Sitzplätze gibt's nur wenige... für alte Frauen am Tresen hocken ist nicht wirklich bequem. ;)
Hier locken Burger, Pommes, Tagesangebote, Falaffel... Wässerchen gibt's kostenlos...

Für mich gab's das Tagesangebot:
Gyros-Burger mit Pommes und Zickzack und selbstgemachtem Krautsalat


 
Meine Freundin hat sich für die Falaffel Tricolore mit Brot, Salat und 4 verschiedenen Dips entschieden.
Wat war das alles lecker!
Ich könnte schon wieder....
Am frühen Abend ging es noch über den Freimarkt. Hätte ich vorher nicht schon so gut gegessen, wäre ich auch da voll auf meine Kosten gekommen:
Maronen, Maiskolben, gebratene Champignons, Kartoffeln als Chips, Pommes oder Kartoffelspalten und jede Menge geröstetes: Mandeln, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Macadamia....
Da soll noch mal einer sagen, Veganer können ja gar nichts mehr essen! Meine Waage weiß es besser! ;)






5 Kommentare:

  1. ich habe vor mal wieder Bremen zu besuchen; danke für die tollen Tipps; hab jetzt schon gedanklich mit dir eine kleine Stadtrundfahrt unternommen, beste Grüße, Jutta

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  2. Oh wie lecker das alles aussieht! Würde das so gerne auch mal essen!
    Seitdem ich vegan lebe,hab ich mir essen gehen abgewöhnt,denn hier in Bayerns Kleinstadt bekommt man wirklich fast nichts.

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  3. Mir geht's ähnlich. In meinem Kaff ist vegane Küche auch eher exotisch. Deshalb versuche ich immer, wenn ich andere größere Städte besuche, dort vegan essen zu gehen.

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  4. Hoffentlich ändert sich das irgendwann mal das auch in den Kaff´s die vegane Küche Einzug hält....aber ich befürchte,die Chancen stehen schlecht....

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    1. Ich hab schon mal mit 'ner Freundin rumgesponnen, dass wir uns bei uns mit 'nem Bistro selbstständig machen.
      Aber wenn man da ernsthaft drüber nachdenkt -> da wären wir schneller wieder vom Markt, als man gucken kann.

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